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Branding, Plakat
Ortnerschinko klubinstitut open identity 1
Ortnerschinko klubinstitut open identity 2
Ortnerschinko klubinstitut open mirror
Ortnerschinko klubinstitut open signage 2
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Ortnerschinko klubinstitut open signage 1
Ortnerschinko klubinstitut open flag
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Ortnerschinko klubinstitut live event 2
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Situa­ti­on

Das Klub­in­sti­tut fand sei­ne Eröff­nung nach dem erfolg­rei­chen und tem­po­rä­ren Club UNTEN, und küm­mert sich als neue kul­tu­rel­le Insti­tu­ti­on mit Amts-Charme fort­an um die For­schung und das Expe­ri­men­tie­ren von und mit Klub­kul­tur. Mit OPEN prä­sen­tier­te das OK im OÖ Kul­tur­quar­tier eine Aus­stel­lung und ein drei­tä­gi­ges Fes­ti­val­pro­gramm mit DJs, Live-Acts und Bil­den­der Kunst. Neben den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Musiker_​innen, die teil­wei­se zum ers­ten Mal in Linz zu hören waren, bil­det der span­nen­de Grenz­be­reich zwi­schen Kunst und Klub­kul­tur die Grund­la­ge für 16 künst­le­ri­sche Posi­tio­nen, die zwi­schen Atmo­sphä­re, Expe­ri­ment, Klang, Eksta­se, Doku­men­ta­ti­on, Licht­kunst und Gestal­tung oszil­lie­ren. Obwohl die Klub­kul­tur schon seit Jahr­zehn­ten untrenn­bar mit der Kunst­sze­ne ver­wo­ben ist, ent­stan­den vor allem in den letz­ten Jah­ren ver­mehrt Arbei­ten in die­sem Bereich, die sowohl mit einer zuneh­men­den gesell­schaft­li­chen Akzep­tanz als auch einer Eta­blie­rung im Main­stream und Kom­mer­zia­li­sie­rung einhergehen.

Pro­zess

Gemein­sam mit den Kura­to­ren und den Mit­ar­bei­tern und Mit­ar­bei­te­rin­nen des OK Cen­trum Linz wur­de ein gestal­te­ri­sches Sys­tem, mit star­kem Bezug zu insti­tu­tio­nel­len Bezü­gen, geschaf­fen. Die Ästhe­tik von Magis­trats­ab­tei­lun­gen und in die­sem Umfeld ange­wen­de­ten Soft­ware, Dia­gram­men, Tabel­len sowie der spe­zi­fi­sche Umgang mit Bild­ele­men­ten, wur­den ana­ly­siert und gel­ten als Basis für das Cor­po­ra­te Designs des Klub­in­sti­tut. Das modu­la­re Sys­tem fin­det neben den klas­si­schen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men sei­nen Ein­satz in der Gestal­tung des Klubs und dem Aus­stel­lungs­de­sign. Durch sei­ne Fle­xi­bi­li­tät fin­det das Design auch in einem Werk eines Künst­lers Anwendung.

Fotografie:
Florian Voggeneder
KuratorInnen:
Markus Reindl
Clemens Bauder
Genoveva Rückert
Installation Spiegel:
Clemens Bauder